Bühnengröße
9×9 m

Dauer
75 Minuten

Team
3

Altersempfehlung
>10

Inhalt

Ein Dauerlauf an der Küste Italiens wird für den 51jährigen Tänzer Sebastian Weber zur Inquisition der eigenen Rolle als weißer Mann in einer schwarzen Kunstform.

Das Solo THE LONG RUN begleitet einen ca. 50jährigen Mann auf einem Dauerlauf entlang der Felsküste Süditaliens. Das Publikum hört den Gedankenstrom des Läufers, in dem sich Alltag und Erinnerungen, Größenwahn und Selbstzweifel vermischen.

Er startet beflügelt von Fitness und Frischluft, kraftvoll, inspiriert und voller Selbstbewusstsein. Im Rhythmus des Laufens wandern seine Gedanken von der Einkaufsliste bis zum Sinn des Lebens, von vergangenen Projekten zu erhofften Triumphen. Auch die Computerstimme seiner digitalen Trainerin redet mit. Sie weiß mit Kilometerangaben, Puls- und GPS-Daten immer, wo’s langgeht.

Mit der Zeit wird der Solist erschöpft. Hüfte und Knie tun weh. Sein Optimismus ist mit der eigenen Schwäche konfrontiert. Die App empfiehlt den Notarzt, die Ehefrau ein Frühstück. Die Lage wird absurd, aber der Mann rennt weiter. Es entsteht ein egozentrisches Kopfkino, das den Lauf zu einer Allegorie aufs Leben und den Beruf des Tänzers überhöht. Dabei wird das Rennen immer mehr zur Inquisition der eigenen Rolle als weißer Mann in einer schwarzen Tanzform. War die verklärte Gemeinschaft mit den alten Meistern aus heutiger Sicht ein Irrtum? Sind die Utopien von damals heute noch denkbar? Oder rassistisch in ihrer privilegierten Ahnungslosigkeit? Wie weit zu den Wurzeln kann er gehen, um Antworten zu finden? Oder ist der Weg zu den Wurzeln gerade die falsche Richtung?

Auf der Bühne manifestiert sich die Kakophonie der inneren Stimmen in einer Tanzerzählung, die Step sehr freizügig als klingende Bewegung definiert und sich weder von Stepschuhen noch von anderen Konventionen des Tap eingrenzen lässt. So entsteht eine intime, absurde, bockige, suchende Performance, die den tanzenden Körper als Zugang und Abgrenzung zur Welt, als Klischee und Projektionsfläche erforscht und dabei das Ohr direkt auf den Tanz legt.

Termine

Mai

So 19. 19:30 21:00
TANZ! Heilbronn Berliner Platz 12

Besetzung

Sebastian Weber

Credits

Tanz & Choreografie
Sebastian Weber

Choreografie-Assistenz
Vilma Kananen

dramaturgische Begleitung
Lia Haraki

Movement-Coach
Eddie Bruno Oroyan

Kostümbild
Nele Sternberg

Produktionsleitung
Jenny Schmidt, Tim Rosentreter

Foto
Jörg Singer

Produktion
Sebastian Weber Dance Company in Kooperation mit LOFFT — Das Theater, mit Unterstützung des Hessischen Staatsballetts im Rahmen der Tanzplattform Rhein Main, ein Projekt von Künstler*innenhaus Mousonturm und Hessischem Staatsballett

Gefördert von

Stadt Leipzig, Kulturamt, Fonds Darstellende Künste im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Bühnengröße
12x12m

Dauer
60 Minuten

Team
7

Altersempfehlung
>10

Inhalt

Wir sind nicht allein auf diesem Planeten. Mit uns leben Milliarden anderer Kreaturen und jeder Fingerzeig, jeder Flügelschlag hat Konsequenzen für alle anderen. Die Fledermaus verkörpert die Verknotung zwischen Mensch und Tier. Sie markiert den ansteckenden Beginn der Coronakrise als Überschreitung einer Grenze zwischen grundverschiedenen Wesen. Ihr Biss verwandelt uns, die Zoonose macht uns alle gleich.

Die Sebastian Weber Dance Company nimmt in ihrem neuen Stück die Fledermaus als Modell für eine verunsichernde Tiefenbohrung. BATS ist ein blutrünstiges, düsteres, ansteckendes Stück über den Menschen als Biest in einer programmierten Wirklichkeit. Als sinnliche Kreatur zwischen Archaik und Science-Fiction, Tanz und Technologie, Echolot und Infrarot. Ausgehend von der tiefensensiblen Orientierung der Fledermaus im Raum, entwickelt sich eine dichte Choreografie in einem Puzzle aus realen und virtuellen Räumen. Inmitten eines Dschungels aus Kameras und Screens entsteht ein Fluss von Bewegungen und Atmosphären, eine ständige Mutation von Perspektiven und Überzeugungen: Steptanz mit rasanter Inzidenz. Algorithmisch, elegant, unruhig!

BATS ist das Echo einer desinfizierten und digitalen Welt, in der immer noch jeder mit jedem verbunden ist und sei es durch Ansteckung. Rauer, körperkluger Tap Dance verbindet sich mit hyper-realistischen visuellen Effekten und vernetzt diesen Hybrid über die Grenzen der Bühne hinaus in einer parallel entwickelten Online-Variante.

Presse

„Unmittelbare Beschwörung archaischer Urimpulse.“
Steffen Georgi, Leipziger Volkszeitung

Termine

No dates found

Besetzung

Andrea Alvergue

Helen Duffy

Janne Eraker

Gaëtan Farnier

Vilma Kananen

Nikolai Kemeny

Samuel Vère

Credits

Tanz
Andrea Alvergue
Helen Duffy
Janne Eraker
Gaëtan Farnier
Vilma Kananen
Nikolai Kemeny
Samuel Vère

Choreografie
Sebastian Weber + Company

Choreografie-Assistenz
Michela Pesce

Understudy
Fran Žuglić

Musik
Michio Woirgardt

Bühnenbild
Michiel Jansen

Medienkunst
Holger Förterer

Videostream
Raphael Hahn

Kostümbild
Nele Sternberg

Dramaturgische Beratung
Guy Cools

Produktionsleitung
Josepha Vogel

PR
Sebastian Göschel

Fotos
Jörg Singer

Produktion
SEBASTIAN WEBER DANCE COMPANY gGmbH i.Gr.
in Koproduktion mit LOFFT – Das Theater, Hessisches Staatsballett im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main
HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste, Dresden,
Theaterhaus Jena,
Tempel Kulturzentrum/
Festival TANZ KARLSRUHE.

Gefördert von
Stadt Leipzig, Kulturamt, Fonds Darstellende Künste im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR und der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Bühnengröße
7x10m

Dauer
75 Minuten

Team
2-9

Altersempfehlung
>10

Inhalt

Caboom ist ein Tanz über das Chaos. Über die Ängste und Unsicherheiten, die Chaos erzeugt. Aber auch über Abenteuer und die Chancen, die sich aus Chaos ergeben.

Caboom war unsere erste Produktion als neues Team. Wir haben uns damit als Company neu erfunden, haben unsere Vorstellungen von Steptanz aufgelöst und neu zusammengebaut. Das war ein chaotischer, verwirrender Prozess. Gleichzeitig verspielt und todernst, draufgängerisch und verletzlich. Wir haben gelernt, Chaos als Welle zu surfen: nicht ängstlich, sondern wach und beweglich zu sein.

Das fertige Stück lebt von dieser Energie. Es ist roh und ungeschliffen, trotzig und rücksichtslos, dann wieder zart und leichtfüßig. Um es aufzuführen, reichen 100 Prozent Energie nicht aus, wir brauchen immer 150. Es geht jedes Mal ums Ganze.

In Caboom können Sie Steptanz neu entdecken: Die musikalische Kraft des Tap verbindet sich mit der Bildmächtigkeit des zeitgenössischen Tanzes. Pulsierende Grooves tragen durch einen Bilderrausch, den so nur wir erzählen können.

Wiederaufnahme

Fünf Jahre später sind die inhaltlichen und choreografischen Ausgangspunkte immer noch inspirierend und so passend wie damals: das Navigieren in chaotischen Umständen prägt unsere Zeit. 

Die Neufassung von CABOOM ist mehr als nur eine Wiederaufnahme: sie ist ein Update des Originals, bei der das Ensemble die Choreografie mit den über die Jahre erworbenen Kompetenzen nochmal zuspitzt, kompositorisch präzisiert, dramaturgisch schlüssiger entwickelt. Insbesondere in Bezug auf die inszenatorische Dramaturgie sind wir heute besser.

Es gibt eine variable Besetzungsgröße vom Duo bis zum Nonett! Diese Varianz wird dramaturgisch integriert und nicht etwa als Zugeständnis an Corona, sondern vielmehr als Zugewinn an Lebendigkeit und Agilität genutzt: die Beziehungen und Interaktionen der Tänzer*innen rücken in den Mittelpunkt, Konstellationen sind variabel,Settings fluide – ein formaler Aspekt, der auch inhaltlich passt.

Presse

„Ein grandioser Abend. Das neue Stück der Sebastian Weber Dance Company wird so ziemlich jedes Bild über den Haufen werfen, das man im Vorhinein von Steptanz haben könnte.“
Katharina Stork, Leipziger Volkszeitung
„[...] egal ob es sich um minimale Schritte zu Beginn und am Ende handelt, um raumgreifende, intensive Ausbrüche zwischendurch oder um die Zweiergeschichten, die nur mit Körpern und eventuell ein bisschen Mimik erzählen.“
„Das steckt voll Hingabe und Energie, Präzision und guten Einfällen. Das ist rasend, mitreißend und übrigens ganz ausgezeichnet.“
Franziska Reif, Kreuzer

Termine

No dates found

Besetzung

Andrea Alvergue

Helen Duffy

Janne Eraker

Gaëtan Farnier

Vilma Kananen

Nikolai Kemeny

Samuel Vère

Sebastian Weber

Fran Žuglić

Credits

Tanz
Andrea Alvergue
Helen Duffy
Janne Eraker
Gaëtan Farnier
Vilma Kananen
Nikolai Kemeny
Samuel Vère
Sebastian Weber
Fran Žuglić

Choreografie
Sebastian Weber + Company

Choreografie-Assistenz
Michela Pesce

Fotos
Tom Dachs

Produktion
Gesa Volland und Sebastian Weber GbR in Kooperation mit LOFFT — Das Theater

Wiederaufnahme
Sebastian Weber Dance Company gGmbH in Kooperation mit LOFFT – DAS THEATER

Gefördert von
Fonds Darstellende Künste
Stadt Leipzig, Kulturamt
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
DansBrabant (NL)

Bühnengröße
8x6m

Dauer
44 Minuten

Team
2

Altersempfehlung
>10

Inhalt

Touch ist ein helles, neugieriges, sensibles Stück über die Kraft der Berührung. Berührung ist eine Ur-Sprache und für Menschen lebenswichtig. Allerdings wird Berührung im Alltag immer seltener – nicht erst seit Corona. Und im Steptanz kommt Berührung eigentlich gar nicht vor. Mit Touch haben wir das verändert.

Auf der Bühne sehen sie 36 Quadratmeter weißen Sand. Darauf entfaltet sich ein barfuß getanztes Pas de Deux des Step: Das Tänzerpaar tastet sich aus verschlungener Stille zuerst langsam, dann immer verspielter, selbstbewusster in einen Wirbel aus Nähe und Distanz. Durch die Ruhe und Konzentration der Choreografie werden Sie als Zuschauer in die Geschichte des Paars hineingezogen und erleben Berührung als facettenreichen Austausch.

Berührung und Steptanz zusammenzubringen, war viel schwieriger als anfangs erwartet – und dann umso beglückender als es endlich gelang. Am Ende haben wir uns durch den Prozess auch als Tänzer verändert.

Presse

„Meisterhaft auf Sand gebaut. Starkes Bild für die Wirkkraft dessen, was Berührung vermag.“
Steffen Georgi, Leipziger Volkszeitung
„Eine auf hohem Niveau getanzte Geschichte zwischen einer Frau und einem Mann voller Assoziationen und zugleich Abstraktionen, so dass man als Zuschauer Freude an seiner eigenen Sinnsuche des Ganzen haben kann.“
„… dieses zunächst sehr empfindsame körperliche Miteinander steigert sich dann aber auch in rythmische Wildheit.“
„Hoch emotional, intensiv und absolut professionell […] – zeitgenössischer Steptanz eben.“
Wolfgang Schilling, MDR Kultur

Termine

No dates found

Besetzung

Helen Duffy

Nikolai Kemeny

Credits

Tanz
Helen Duffy
Nikolai Kemeny

Choreografie
Sebastian Weber + Company

Choreografie-Assistenz
Michela Pesce

Fotos
Tom Dachs

Kostümbild
Anna Spenn

Produktionsleitung
Josepha Vogel

Produktion
Gesa Volland und Sebastian Weber GbR in Kooperation mit LOFFT — Das Theater

Koproduziert
durch das Hessische Staatsballett im Rahmen der Tanzplattform Rhein-Main.

Gefördert von
Stadt Leipzig, Kulturamt
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

Bühnengröße
10x10m

Dauer
80 Minuten

Team
10

Altersempfehlung
>12

Inhalt

Cowboys ist ein wütendes Stück über Populisten an der Macht. Über die Rattenfänger, die sich als Einzelkämpfer gegen das Establishment inszenieren und dafür von ihrem „Volk“ gefeiert und geheiligt werden. Es geht um den Thrill der Gewalt, die bizarre Clownerie. Es geht um die Kraft dieser Underdog-Geschichten, und um unsere Rolle darin.

Populismus ist Show. Aber Showbiz ist unser Revier!

Mit 7 Tänzer*innen und 3 Musikern ist Cowboys unsere bislang größte Produktion. Sie ist rauer und düsterer als die anderen, sprunghaft, verwirrend. Ein Mix aus Rausch und Requiem. Cowboys zu tanzen ist eine intensive Reise: es fängt als Western-Klischee and und rollt dann los wie eine Lawine, laut und rücksichtslos, bis zu einem Augenblick völliger Stille, an dem wir neu anfangen können, geprügelt, aber aufrecht.

Mit Cowboys haben wir völlig überraschen den Sächsischen Tanzpreis 2019 gewonnen.

Wenn Sie sich Cowboys ansehen, stecken Sie sich Ohrenstöpsel in die Tasche und lassen sich mitreißen. Das Stück ist für die Eingeweide gemacht, nicht für den Kopf.

Presse

„Wirklich überzeugend!“
Radio Mephisto Leipzig
“Politisches Steptanz-Theater“
MDR Kultur
“So als versuche man gegen die um sich greifenden Dimensionen der Selbstzerstörung, bei denen auch schonmal Tänzerinnen und Tänzer ganz bildlich gesehen, auf der Strecke bleiben, anzutanzen.“
Radio Mephisto Leipzig
„[…] dass diese Dance Company auf dem Weg ist, das ist nicht zu übersehen.“
Boris Michael Gruhl, tanznetz.de
„Wenn musikalisch und tänzerisch die kollektive Energiewand aufs Publikum kracht. Wie ein Verweis auf jene längst vergangene Zeiten wirkt das, als das Tanzen noch geholfen hat, weil es eine heilige und darin heilende Handlung war.“
Steffen Georgi, Leipziger Volkszeitung
„Hochvirtuoser Tanz, in allen nur erdenklich inszenierten Formationen und Variationen mit wunderbar humorvollen theatralischen Einlagen überaus gekonnt, ja, grandios dramturgisch gebaut.“
Claudia Feest, Laudation Sächsischer Tanzpreis

Termine

No dates found

Besetzung

Andrea Alvergue

Helen Duffy 

Janne Eraker

Vilma Kananen

Nikolai Kemeny

Samuel Vère

Sebastian Weber

Credits

Tanz
Andrea Alvergue
Helen Duffy
Janne Eraker
Vilma Kananen
Nikolai Kemeny
Samuel Vère
Sebastian Weber

Choreografie
Sebastian Weber + Company

Choreografie-Assistenz
Michela Pesce

Musik
Werner Neumann (Gitarren)
Steffen Greisiger (Orgel)
Tom Friedrich (Drums)

Komposition
Werner Neumann, Steffen Greisiger

Dramaturgische Beratung
Lidy Mouw
Guy Cools

Licht
Jakob Bauer

Produktionsleitung
Josepha Vogel

Fotos
Tom Dachs

Produktion
Gesa Volland und Sebastian Weber GbR in Partnerschaft mit LOFFT — Das Theater

Gefördert von
Kulturstiftung des Bundes, Fonds Doppelpass
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Stadt Leipzig, Kulturamt

Bühnengröße
10x8m

Dauer
62 Minuten

Team
7

Altersempfehlung
>10

Inhalt

In Folk Fiction erfinden wir unsere eigene Folklore. Raffiniert und archaisch, frech und feierlich. Wir erfinden eine kollektive Identität als wilden Mix aus Selbstportrait und Utopie, inspiriert aus unseren Geschichten, Vorlieben und Wünschen. Mit Pomp und Poesie, Albernheit und Ernst, immer getragen vom pochenden Groove des Step.

Kollektive Identität steht dieser Tage hoch im Kurs. Sie regelt, wer dazugehört und wer nicht. Sie mobilisiert Massen und formt die Gesellschaft. Ist frei erfunden, aber radikal wirksam. Da wollen wir mitreden!

Folk Fiction ist kompositorisch viel komplexer als unsere vorigen Stücke: Jede*r von uns tanzt eine andere Version der Choreografie, aber alles fügt sich zusammen zu einem beweglichen Mosaik, lässt Bilder entstehen von Zusammenhalt und Spaltung, Gruppenrausch und Ritual.

Es war nie so geplant, aber jede*r von uns musste in Folk Fiction über sich hinauswachsen. Etwas hinkriegen, von dem wir vorher dachten, das schaffen wir nie. Wir sind fast daran gescheitert und waren nach den Endproben restlos erschöpft. Das wir es dann doch geschafft haben, hat uns enorm gestärkt. Durch Folk Fiction sind wir erst wirklich zu einer Company geworden. So wurde die Arbeit an der kollektiven Identität tatsächlich identitätsstiftend.

Presse

„Da werden tatsächlich alle Körper zu Instrumenten, bei denen die Energie aus den Fußsohlen, aus den Zehenspitzen durch alle Körperteile hindurch fließt bis in die Arme und die Fingerspitzen.“
Momente der Ruhe, der Konzentration, in denen alle Tänzer im abgedunkelten oder nur sparsam erhellten Raum zueinanderfinden, zu einem großen Körper werden, verstärken die Dynamik dieser im nächsten Augenblick wieder aus- und losbrechenden tänzerischen Urgewalt noch.
Rhein-Neckar Zeitung
Eine Arbeit, die in ihrer bloßen Form ungestümer Unmittelbarkeit überzeugt. In einer Abfolge lose verknüpfter Tanz-Sets powern Weber und seine Tänzerinnen und Tänzer bis zur Verausgabung.
Steffen Georgi, Leipziger Volkszeitung

Termine

April

Sa 27. 20:00 21:30
Theater Idar-Oberstein Wilhelmstraße 22

Mai

Fr 03. 19:30 21:00
Salzlandtheater Staßfurt Tränental 6
Sa 04. 19:30 21:00
Mittelsächsisches Theater Freiberg Borngasse 1
So 05. 17:00 18:30
Mittelsächsisches Theater Döbeln Theaterstraße 7

Besetzung

Andrea Alvergue

Helen Duffy

Janne Eraker

Vilma Kananen

Nikolai Kemeny

Samuel Vère

Sebastian Weber

Credits

Tanz
Andrea Alvergue
Helen Duffy
Janne Eraker
Vilma Kananen
Nikolai Kemeny
Samuel Vère
Sebastian Weber

Choreografie
Sebastian Weber + Company

Choreografie-Assistenz
Michela Pesce

Dramaturgie
Steffen Fuchs

Kostümbildner
Anna Spenn in Zusammenarbeit mit der Kostümabteilung des Theater Koblenz

Licht
Thomas Knopp
Jakob Bauer

Komposition und musikalische Leitung
Christoph HIllmann
Christian Grothe
Sebastian Weber

Musiker
Gangbe Brass Band
Ernesto Aznarán
Antonio Vilchez
Andreas Dänel
Gregor Lener

Produktionsleitung
Josepha Vogel in Zusammenarbeit mit dem KBB des Theater Koblenz

Fotos
Tom Dachs
Jörg Singer

Produktion
Gesa Volland + Sebastian Weber GbR
in Partnerschaft mit Theater Koblenz

Gefördert von
Kulturstiftung des Bundes, Fonds Doppelpass