Caboom ist ein Tanz über das Chaos. Über die Ängste und Unsicherheiten, die Chaos erzeugt. Aber auch über Abenteuer und die Chancen, die sich aus Chaos ergeben.
Caboom war unsere erste Produktion als neues Team. Wir haben uns damit als Company neu erfunden, haben unsere Vorstellungen von Steptanz aufgelöst und neu zusammengebaut. Das war ein chaotischer, verwirrender Prozess. Gleichzeitig verspielt und todernst, draufgängerisch und verletzlich. Wir haben gelernt, Chaos als Welle zu surfen: nicht ängstlich, sondern wach und beweglich zu sein.
Das fertige Stück lebt von dieser Energie. Es ist roh und ungeschliffen, trotzig und rücksichtslos, dann wieder zart und leichtfüßig. Um es aufzuführen, reichen 100 Prozent Energie nicht aus, wir brauchen immer 150. Es geht jedes Mal ums Ganze.
In Caboom können Sie Steptanz neu entdecken: Die musikalische Kraft des Tap verbindet sich mit der Bildmächtigkeit des zeitgenössischen Tanzes. Pulsierende Grooves tragen durch einen Bilderrausch, den so nur wir erzählen können.